Imaginationstechniken: Camera Thinking

Zu Beginn von Kreationsprozessen ist ein tiefergehendes Verständnis für die Problemstellung in all seinen Facetten essentiell. Hier eignen sich Fragetechniken (Bsp. Kippling-Fragen) oder Zielformulierungstechniken (Bsp. How-might-we) sehr gut. Eine gute Imagationstechnik zur Zielkärung und zur Definition der Herausforerung stellt  Camera Thinking dar.

 

Beim Camera Thinking versetzen sich die Teilnehmer in das Problem, stellen sich die Situationen oder Szenen vor, die für das Problem typisch und nehmen eine Rolle darin ein. Die Aufgabenstellung lautet: Fotografieren Sie das Problem! Schauen Sie auf das Problem wie durch den Sucher einer Kamera und stellen Sie sich vor, dass die das Problem fotografisch dokumentieren sollen. 

 

Was fotografieren Sie und welchen Blickwinkel nehmen Sie ein?

Imaginationstechniken Camera Thinking

Beispiele für Camera Thinking Fragen

  • Wie wird die Szene erlebt?
  • Wie ist die aktuelle Situation bzw. wie läuft es heute?
  • Was sind typische Situationen?
  • Welche Gefühle kommen auf?
  • Welche Rolle spielen die Teilnehmer darin?
  • .....
  • Was wird dabei klar?
  • Wie könnte es sein?
  • ....

Camera Thinking wird u.a. beschrieben im "Handbuch Kreativität" von Bernd Weidenmann, Beltz Verlag.

Wir nutzen diese Technik gerne als Einstieg in Kreationsphasen. Die Ergebnisse werden gesammelt, strukturiert und im Plenum oder in Einzelarbeiten weiter konkretisiert.

Sie interessieren sich für kreative Workshops?

Dann sind Sie bei uns richtig. Wir gestalten unsere Workshops individuell und spielerisch und verstehen es, Mitarbeiterteams zu Gestaltern zu machen. Sei es, um neue Ideen für die Zusammenarbeit oder Produkte zu gewinnen oder um die interne Kommunikation und Zusammenarbeit nachhaltig zu verbessern. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns.